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In nur 12 Monaten zur/m Pflegefachhelfer*in
Als Pflegefachhelfer bzw. Pflegefachhelferin unterstützt du Pflegefachkräfte bei vielfältigen Aufgaben rund um die Pflege, Betreuung, Beratung und Begleitung von Menschen. In der einjährigen Ausbildung erwirbst du die dafür nötigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Nach erfolgreichem Abschluss erhältst du die staatliche Anerkennung als Pflegefachhelfer*in. Die Ausbildung beginnt im September.
Pflegefachhelfer*innen haben die Möglichkeit, in der ambulanten, teilstationären oder vollstationären Pflege zu arbeiten. Die bestandene Prüfung ermöglicht den Einstieg in die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann.
Die Ausbildung dauert ein Jahr in Vollzeit und umfasst mindestens 1.700 Stunden. Davon entfallen 850 Stunden auf den theoretischen Blockunterricht, der an der Ursula-Kaltenstein-Akademie stattfindet, und mindestens 850 Stunden auf praktische Einsätze in kooperierenden Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten.
Du lernst:
- bei der personen- und situationsbezogenen Pflege gesunder und kranker Menschen mitzuwirken (Grund- und Behandlungspflege)
- unter Anleitung und Aufsicht Behandlungsaufgaben selbständig durchzuführen
- das eigene berufliche Handeln zu reflektieren, Verantwortung für übertragene Aufgaben zu übernehmen und die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten
- mit interkultureller Kompetenz die Lebenswelt der zu Pflegenden zu erfassen und sie bei der Tagesgestaltung zu unterstützen
- mit anderen in der Pflege tätigen Personen zusammenzuarbeiten
- Verwaltungsarbeiten zu erledigen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Aufgaben in der Pflege stehen
Du hilfst Menschen:
- bei der Tagesgestaltung unter Berücksichtigung der individuellen Situation und vorhandener Ressourcen
- mit dementieller Erkrankung
- mit Migrationshintergrund kultur- und religionsgerecht
- und begleiten sie in ihrer letzten Lebensphase
- bei der Umsetzung von diagnostisch-therapeutischen Maßnahmen
Du unterstützt Menschen bei
- der Gestaltung ihres Wohnumfeldes
- der Tagesgestaltung und Aktivitäten vom Spaziergang über den Einkauf bis zum Arztbesuch
- bei der Pflege ihrer Kontakte
- in Krisen und schwierigen sozialen Situationen
Das bringst du mit:
- Empathie und Teamfähigkeit
- Freude am Umgang mit Menschen
- Verantwortungsbewusstsein
- Hauptschulabschluss
- Gesundheitliche und persönliche Eignung
- Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Vierwöchiges Praktikum in einer Pflegeeinrichtung oder Krankenhaus
Zugelassen werden Bewerber*innen, die nach Eignungsfeststellung durch die Pflegeschule über die Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter gefördert werden, d. h. einen Bildungsgutschein bekommen oder Selbstzahler sind oder von der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz gefördert werden.
Gefördert durch
